Mittwoch, 6. Mai 2009
Sonntag, 3. Mai 2009
Montag, 27. April 2009
Sonntag, 29. März 2009
Donnerstag, 12. März 2009
Winnenden erlangt eine traurige Bekanntheit
Meine Worte sollen auch an dem Ort gehört werden,
an dem die Welt sich so eng verbunden glaubt.
Das Netz der Daten scheint uns zuzuhören und uns jeden Wunsch zu erfüllen.
Doch unser Innerstes berührt es nicht.
Es ist kein Netz eines Fischers das uns dort empfängt, und doch sieht es so aus.
Mit heiterer Miene blickt es als Clown zu uns.
Das wahre Gesicht verschwindet dahinter.
Es macht uns glauben es gäbe ein Netz das uns auffängt, wie in einem Zirkus.
Die Wahrheit ist es dringt durch uns durch und lässt uns fallen.
Digitale Illusionen bleiben in unseren Köpfen zurück.
Sie reiben an unseren Gefühlen wie Schmirgel an einer Schale.
Sie wollen hindurch zu dem weichen Kern.
Dort können sie uns steuern und bestimmen.
Doch ist die Schale erst weg,
dann fängt das Fleich an zu bluten und unsere Wärme schwindet.
Da noch schreit man um Hilfe doch kein Wesen hört mehr zu.
Denn die Sprache dieser Gefühle hat man schon verlernt.
Die Gefühle liegen offen und blank vor der realen Welt.
Die leichteste Berührung schmerzt.
Ein halten ist nicht möglich und würde eine Ohnmacht erzeugen.
Die digitale Welt
Sie macht uns glauben wir hätten einen Platz darin.
Sie bietet uns ein Ebenbild darin und nährt unseren Verstand.
Wir haben gelernt alles zu berechnen und zu analysieren.
Nichts scheint uns mehr verborgen, da wir doch die Schöpfer diere Welten sind.
Doch wer dachte an die Vollkommenheit der Menschen als er versuchte diese zu kopieren.
Gefühle scheinen kontrollierbar und somit als Formel präsent.
Glauben wir uns von hinten sehen zu können?
Erst wenn man sich selbst durchdrungen hat,
bietet sich einem die Möglichkeit dahinter zu treten.
Dabei sieht man sich selbst in dieser Welt stehen.
Es ist wie die Betrachtung der Erdkugel aus dem All.
Erst dort oben begreift man sich auf diesem Planeten.
Es ist wichtig sich selbst real in dieser Welt zu sehen.
Manchmal braucht es eine Reise ins All, aber es kann auch anders geschehen.
Die Energie um dies zu erreichen bleibt immer dieselbe.
Immer muss man aus seinem eigenen Horizont hinaustreten um hineinzuschauen.
Dieser eine Blick gibt uns Sicherheit wirklich zu existieren.
Dabei begreift man die Realität von der Illusion zu unterscheiden.
Und was fehlt uns mehr als eine Berührung zu begreifen wenn wir berührt werden.
A. Baumgärtner
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